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Und manchmal kommt noch Pech dazu…
- Updated: September 27, 2017
Sp. Vg. Blau-Weiß 1890 – 1. Frauen 20:19 (12:10)
Am Samstag ging es auf nach Schöneberg zum ersten Auswärtsspiel der Saison. Im Vergleich zum ersten Spiel mit ein paar personellen Veränderungen machte sich das erste Mal der Luxus des nun großen Kaders bemerkbar, wir traten mit voller Bank an. Gegen den unbekannten und personell schwächer aufgestellten Gegner hätte der Fokus des Spiels auf unseren Stärken liegen können, um die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Dass das möglich gewesen wäre, haben wir zwischenzeitlich gezeigt, Zählbares sprang am Ende leider trotzdem nicht für uns heraus.
Und das, obwohl Gerrit an diesem Tag seinen Einstand als Co-Trainer feierte und vor dem Spiel mit einem kleinen, aber feinen Deal durchaus Gründe zur Motivation schaffte: Ein Sekt zum Einstand, ein zweiter für ein mögliches Unentschieden und volle drei Flaschen im Falle eines Sieges!
Aber fangen wir vorne an: Das Spiel startete offen, keine Mannschaft konnte sich zu Beginn absetzen. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Spielständen wie 1:1, 2:2 und 4:4. Ab der 10. Minuten gelang es uns, vor allem über die zweite Welle einige schöne Bälle herauszuspielen und einfache Tore zu erzielen. Auch unsere anfangs noch unsichere Defensive stabilisierte sich zusehends. So konnten wir uns zwischenzeitlich auf 5:9 absetzen.
Doch die Freude währte nur kurz, eine Deckungsumstelllung des Gastgebers brachte uns vorne wiederholt in Bedrängnis. Zu unüberlegt und kampflos schenkten wir nicht nur den 4-Tore-Abstand, sondern auch die Führung wieder her – bis zur Halbzeit hatte Blau-Weiß das Spiel gedreht (12:10).
Mit zwei Toren im Rückstand hoffte die zahlreiche NARVA-Unterstützung auf der Tribüne auf eine offene zweite Halbzeit und kämpfende NARVA-Frauen. Zunächst wurde sie jedoch etwas enttäuscht, die Hausdamen nutzten die anhaltenden Schwächephasen im Angriff, unser Pech im Abschluss und interessante Schiri-Entscheidungen, um ihrerseits vier Tore in Führung zu gehen (16:12, 40. Min.). So langsam wanderte der Blick der Fans wiederholt zur Uhr, denn abgeschrieben waren die Punkte zwar noch nicht, aber die Zeit für ein Aufbäumen unserer Damen wurde knapp. Die Gegenwehr kam dann doch noch, mühsam arbeiteten wir uns heran und schnupperten beim 19:20 zumindest wieder an einem Teilerfolg. Doch zeigten wir im Folgenden wiederholt, wie man sich das Leben selbst schwer machen kann und scheiterten mehr an unserer Abschlussschwäche und dem fehlenden Quäntchen Glück als an einem überlegenen Gegner. Entsprechend wurde der knappe Sieg von den Blau-Weißen nach Abpfiff bejubelt.
Wir haben nun die erste Rechnung in der Verbandsliga offen und können im Rückspiel bei uns beweisen, dass wir dem Gegner durchaus gewachsen sind. Nun heißt es abhaken und Fokus auf das nächste Heimspiel gegen FES legen (Sonntag, 17.15 Uhr in der Pali-Halle), wo die richtige Einstellung hoffentlich auch wieder belohnt und der Zusatzsekt genossen wird. Wir freuen uns auf eure Unterstützung! (FB/NB)
Tor: Addi, Susan
Sophia (6), Freya (5/2), Anne, Francine (je 2), Änni, Amelie, Lena J., Ilka (je 1), Bella, Thoni, Luise