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Neue Liga, neues Glück
- Updated: Januar 19, 2016
Die D2 gewinnt ihr erstes Spiel in der Landesliga gegen den SV Pfefferwerk in einem unnötig dramatischen Match mit 20:19 (13:10)
Die Freude über den Aufstieg war riesig, doch so richtig wusste niemand, was denn da so für Kaliber auf unsere Jungs zukommen würden. Mit dem SV Pfefferwerk kam ein Team zu uns, das die Hinrunde im Mittelfeld der Landesliga abgeschlossen hatte. Diese Platzierung will die D2 in der Rückrunde mindestens erzielen.
Rein ins Spiel, rein in die Manndeckung. SO leicht wie in der Stadtliga war es nicht. Die Jungs mussten mehr für ihre Tore investieren, konnten aber mit klugen Pässen immer wieder frei vor dem Tor auftauchen. Im Gegenzug stand man in der Abwehr ein ums andere Mal nicht gut und konnte seinem Gegenspieler nur hinterher laufen. Zum Glück entschärfte Olli im Tor einige Bälle. Nach einigen Korrekturen konnten die Jungs besser stehen und Ballgewinne generieren, sodass wir uns auf 9:4 absetzen konnten. Es wurde munter durchgewechselt, trotzdem konnte der Angriff weiter effektiv bleiben. Zum Ende des Durchgangs schlichen sich dann einige technische Fehler ein, sodass es nach 13:8 mit „nur“ 13:10 in die Halbzeit ging.
Klar führten wir und dennoch waren die Jungs nicht mit sich zufrieden. Da war mehr drin. Wie die Feuerwehr starten die Jungs in die Raumdeckung und es stand 16:10. Niemand weiß so recht, was danach passierte, aber es gab einen ungeahnten Einbruch im Spiel. Technische Fehler en masse, Einzelaktionen und druckloses Stoßen bekam man zu sehen. Kein Offensivfeuerwehrk. In der Landesliga werden solche Unkonzentriertheiten bestraft, sodass Pfefferwerk bis zum 16:16 ausgleichen konnte. Was man den Jungs allerdings zugute halten muss: Sie kämpften verbittert, wollten den Sieg. Wenn es nicht spielerisch geht, dann erkämpft man sich die Punkte. Eine tolle Einstellung.
Durch eine bärenstarke Defensive und Olli hinten im Kasten ließ man die Gäste nicht gewähren und schaffte es auch vorne, endlich wieder zu treffen. Man ließ die Gäste nie in Führung gehen und sah beim 20:18 wie der sichere Sieger aus. Diese Situationen kennen die Jungs nicht. Bisher haben sie keine engen Spiele bestritten. Statt den Ball ganz ruhig zu spielen und kein Risiko zu gehen, verlieren wir den Ball, bekommen ein Gegentor und geben beim Anwurf sofort wieder den Ball weg. 20 Sekunden lang hatte Pfefferwerk Zeit, doch die Jungs verteidigten nochmals exzellent und ließen keinen Wurf mehr zu. Puh… Stirn abwischen, durchschnaufen und Sieg genießen.
Kommende Woche geht es nach Hermsdorf. Dort wird es ungleich schwerer zu bestehen! (by O.O.)