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Deutlicher Sieg in emotionsarmem Spiel
- Updated: Februar 11, 2017
mA-Jugend – SG TMBW 35:25 (18:!2)
Nach dem unnötigen Punktverlust im Hinspiel, als ein Vorsprung von sieben Treffern (21:14) verspielt wurde, ging unsere Mannschaft sicherlich mit einem Schuss Extra-Motivation in das Aufeinandertreffen mit den Tempelhofern, die eine randvoll besetzte Bank aufzubieten hatten. Dennoch sollten die Punkte in der Flatowhalle bleiben, um mit gesundem Selbstvertrauen in die beiden Partien (Pokal- und Ligaspiel) gegen den Tabellenzweiten aus Hermsdorf gehen zu können.
Die u19 legte auch ordentlich los und ging durch Treffer von Tom Plaul mit 2:0 in Führung. Anschließend dann ein paar Aufreger, als Linksaußen Niklas Wiesner gleich dreifach per Beinstellen oder Schlag auf den Arm am Torwurf gehindert wurde. Zunächst blieb die Pfeife stumm, bevor dann wenigstens ein Straf- bzw. Freiwurf gegeben wurde. Allerdings hätte es hier zusätzlich noch Zeitstrafen geben müssen. Dies soll aber auch die einzige Kritik an den Schiedsrichterinnen Gäbelein/Schöning sein. Denn beide Teams kamen ohne unfreiwillige Pausen davon, da insgesamt sehr fair verteidigt wurde. Anders ausgedrückt: So richtig rassig wurde das Duell zu keinem Zeitpunkt. Mit gefühlt eher verhaltenem Aufwand setzte sich der Gastgeber über Zwischenstände von 6:3 und 10:5 bis zum 16:9 immer weiter ab, obwohl gerade das Tempospiel kaum forciert wurde. Nach einigen Wechseln und daraus resultierenden Irritationen (16:11) ging es dann mit 18:12 in die Kabinen.
Eine echte Vorentscheidung wollte zunächst jedoch nicht fallen. Immer wieder fand TMBW doch noch den Weg zum Tor, als unsere Deckung alles im Griff zu haben schien (23:18/42. Minute). Anschließend taute Toni Buchwald, der zuvor eher gehemmt agierte, neben dem zugefrorenen Landwehrkanal noch auf. Die Kreisläufer Michael Schäler und Quy Ngyuen arbeiteten viel für ihre Mitspieler, die es vor allem dem Letztgenannten auch mit Anspielen dankten. Grundsätzlich waren es aber die Durchbrüche, die den Abstand zehn Minuten vor dem Schlusspfiff auf acht Tore (28:20) anwachsen ließen. Das relativ deutliche Endergebnis von 35:25 besorgten dann die Außen Sandro Bayerl und Jerrit Gugisch, als der eingewechselte Keeper Philipp Czirson gutes Auge für den Tempogegenstoß bewies.
Fazit: Eine Aufgabe, die sich Außenstehende schwerer vorgestellt hatten, wurde souverän gelöst. Nun geht es in die „Wochen der Wahrheit“, wenn am 19.02. (15.30 Uhr/Palisadenstraße) zunächst das Pokal-Halbfinale ansteht, bevor eine Woche später (26.02.,14:00 Uhr/ Place Moliere) erneut die Klingen mit der SG Hermsdorf/Waidmannslust gekreuzt werden. (by T.F.)
Tor: Kozik, Czirson
Feld: Henschel (7), Plaul, T. (5), Wiesner (5/1), Buchwald (4), Bayerl (4), Gugisch, J. (4), Nguyen (3), Schäler (1), Levtchenko (1), Rubljew (1)
7m: NARVA 1/1 – TMBW 2/2
Strafen: keine