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#Raute
- Updated: November 8, 2016
SG Hermsdorf/Waidmannslust II – 2. Frauen 36:28 (15:14)
Sonntag, der 06.11.2016, um 16 Uhr mitteleuropäische Zeit spielten unsere zweiten Frauen der SG gegen eine junge Vertretung von Hermsdorf/Waidmannslust. Es war das vierte Spiel dieser noch jungen Saison, in die das Team unglücklich gestartet war. Von drei Spielen verlor man zwei, nur eines galt als Sieg und trug zur Schadensbegrenzung bei. Am Sonntag sollte deswegen der Weg weiter voran gehen. Leider, wie schon die Spiele zuvor, mit einem eher schlecht aufgestellten Kader. Lediglich zwei richtige Rückraumspielerinnen, zwei Kreisläuferinnen, fünf Außen und ein Torhüter konnten auf dem Protokoll eingetragen werden. Demnach begann das Team auch an diesem Spieltag suboptimal.
Normal und unauffällig begann das Duell zwischen beiden Mannschaften, die sich in den ersten zehn Minuten lediglich gegenseitig analysierten. Bei einem Stand von 7:7 konnte die SG NARVA das erste Mal ihre Recherche nutzen und zog auf ein 8:12 davon. Jedoch kostete alleine diese Aufgabe soviel Kraft, dass im letzten Drittel der ersten Hälfte schon deutlich die Grenze dieser Power zu spüren war. Die Mädels von Hermsdorf nutzten dies mit ihrem jungen und frischen Tempo, holten sich öfter als verdient den Ball und gingen schlussendlich mit einem 15:14 in die Kabine.
Fazit der ersten Hälfte war, dass der eigene Angriff ansprechend lief und die daraus entstandenen Torchancen durch individuelles Geschick gut genutzt wurden, jedoch in der Deckung die entsprechende Härte und Übersicht beim Abzählen fehlte.
Anfang der zweiten Hälfte startete NARVA wieder erfolgreich und konnte gleich zu Beginn auf 16:17 stellen. Die Kraft ließ allerdings schon zu dieser Zeit wieder nach. Auf beiden Seiten des Spielfeldes sah man deutlich den Schwund der Energie. Hinten packte nur noch eine bis zum Ende ihre Krallen aus, vorn konnten nur drei Mädels einen guten Abschluss auflisten. Hermsdorf ging allerdings auch die Ideen aus, um einfache Tore zu erspielen. So konnte sich keines der beiden Teams deutlich absetzten. Bei einem Stand von 23: 23 kam die letzte grüne Karte zum Einsatz. Knapp 10 Minuten standen auf der Uhr und NARVA über dem Limit und ohne Reserve. Clever vom Trainer aus Hermsdorf, der seine Auswechslung anscheinend sehr präzise geplant hatte. Denn in der letzten Phase, so darf man es ruhig sagen, wurde das Team von NARVA aufgrund der fehlenden Kraft maßlos überrannt. Bei einem Ergebnis von 36:28 bleibt somit zu sagen, dass ganz vernünftig gespielt wurde und mit einer breiteren Bank auch der Sieg drin gewesen wäre.
Trainer Mölter wird sich die kommende Woche mit den Mädels zusammen setzen und versuchen, die Motivation zusammen mit der temporären Co-Trainerin Jana zu finden. Denn wir wissen alle, was für eine Macht in dieser Mannschaft steckt. Diese gilt es zu finden und hervor zu heben.
P.S.
Raute: bestes Tor Ulli von der Mittellinie
Raute: Gute Entwicklung in der Individualität von Alex
Raute: Sprüche sind ihr Ding – Otto
LG Team NARVAMONIE
by M.M.