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Ahlbeck No. 11 – Challenge accepted
- Updated: September 4, 2016
Bei Abfahrt zum Jugentrainingslager 2016 am vergangenen Samstag weinte der Himmel ausnahmsweise mal nicht. Hobby-Meteorologen unter uns wussten jedoch zu berichten, dass am Abend (19-22 Uhr) ein Gewitter am Zielort warten würde. Außergewöhnlich reibungslos gestaltete sich dann die Anfahrt der 130 TeilnehmerInnen (111+19) in Rekordzeit.
Gegen Mittag eingezogen, gegessen, dem Personal vor Ort ein „gesundes neues Jahr“ gewünscht und wenig später zur ersten Trainingseinheit an den Strand, die für die mB-Jugend teilweise daraus bestand, unsere Tore „in den Sand zu setzen“. Eine wahrlich knifflige Aufgabe für Unbedarfte des Fachs, die unter Anleitung dann nach einer Stunde bewältigt wurde.
Dann kam das vorhergesagte Gewitter – es sollte einfach alles verändern.
Der atmosphärischen Abkühlung (trotzdem hernach schönstes Wetter) folgte eine Mückenplage, die nur auf die Berliner gewartet zu haben schien. Hobby-Evolutionsforscher erkannten bei einheimischen Testspielgegnern (SG Vorpommern, Stralsunder HV) keinerlei markante Spuren der Attacken von Blutsaugern und mutmaßten, hier wären einfach alle Nicht-Resistenten irgendwann daran verstorben.
Abseits der Dämmerung, die Hobby-Biologen als „Mahlzeit“ der Plagegeister bezeichneten und Empfehlungen der Vorbeuge ausgaben, trainierten alle elf Gruppen in der Halle oder am Strand gewissenhaft. Herauszuheben ist hierbei die Symbiose der mB1 mit der D2, die immer einen morgendlichen Treffpunkt fanden, die Seebrücke gemeinsam in Angriff zu nehmen.
Und wenn zum Kompott Neptun die mit heißer Nadel gestrickten Kostüme der Häscher mit „tighten rhymes“ auf die Zielgerade bringt, Jonas Ansohn der Taufe durch einen neuen Weltrekord über 400 Meter entgeht, bevor ein gemeinsames Beach-Turnier alle noch näher zusammen bringt, kann man von einer absolut gelungenen Woche sprechen.
Nicht zu vergessen ist das Lob des Personals an unsere Delegation, dem das disziplinierte und organisierte Auftreten nicht verborgen blieb. Die Freude über die Pünktlichkeit bspw. der mB (#goodboys) hielt sich beim Trainer jedoch in Grenzen, musste er doch die mühevoll ersonnenen Strafmaßnahmen wieder mit nach Berlin nehmen.
Dort kamen wir, wie von unserem Hobby-Hellseher um 14 Uhr prophezeit, am Samstag um 15:26 Uhr wieder an und wurden von den Eltern und einer Wespe in Empfang genommen, die uns allenfalls ein müdes Lächeln abtrotzte.
Herzlichen Dank an die Trainer und Betreuer: Bernd (Alles Gute noch mal zum 70. Geburtstag!), Christian, Elisa, Philipp, Nikolina, Josi, Ole, Lisa, Lukas, Cedric, Oli, Martina, Jonas, Amelie, Franz, Dennis, Micha und Torsten