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Sommercamp 2016 – Die reinste Win-Win-Veranstaltung
- Updated: Juli 29, 2016
Während einige Kinder direkt nach der Zeugnisausgabe in den Urlaub düsen, verbleibt aber auch ein großer Teil zunächst noch in der Stadt – gesegnet mit erheblicher Langeweile. Aus diesem Grund wurde vor nunmehr acht Jahren das NARVA-Sommercamp ins Leben gerufen. An den ersten vier Ferientagen wird der Altersgruppe 6-11 ein abwechslungsreiches Programm mit viel Bewegung und natürlich jeder Menge Spaß geboten. Und damit die etwas älteren Schülerinnen und Schüler nicht auf ihren gewohnten Fereinstart verzichten müssen, dürfen diese als Trainer/Betreuer Verantwortung übernehmen. Über einhundert aktive Teilnehmer aus Jugendmannschaften, kooperierenden Grundschulen sowie deren Geschwister und Freunde waren 2016 dabei. Dem gegenüber standen insgesamt dreißig ehrenamtliche Helferlein, von denen mehr als zwei Drittel unter zwanzig Jahre alt sind und teilweise selbst vor ein paar Jahren über derartige Aktionen zum Handball kamen. Und wenn dann ein Dank mit „ist doch selbstverständlich“ abgetan wird, läuft eine Sache richtig rund.
Los ging es für viele Kinder schon mit dem ersten Highlight. Denn wer kann schon von sich behaupten, direkt nach der Zeugnisausgabe mit dem NARVA-Bus von der Schule abgeholt zu werden? Ein klein wenig Profi-Tum lag da in der Luft. Professionell ging es auch weiter: Registrierung (wie auch jeden weiteren Morgen auf dem Sportplatz Fredersdorfer Straße), Mittagessen, offizielle Eröffnung, Einteilung der neun Gruppen, von denen fünf aus Jungen und vier aus Mädchen bestanden.
Anschließend konnte es dann endlich losgehen. Ganztägig wurde an den Standorten Palisadenstraße, Singerstraße und Fredersdorfer Straße die Zeit zwar kurzweilig, aber auch kräftezehrend verbracht. Da kam die tägliche Mittagspause auf dem Fredersdorfer Sportplatz allseits gelegen, um zusammen das von Rothert Catering bereitete Mahl einzunehmen. Wer zu lange rastet, der rostet bekanntlich. Daher wurden die dankenswerter Weise vom Bürgerkomitee Weberwiese zur Nutzung überlassenen Bierzeltgarnituren nach kurzer Verdauungsphase wieder in Richtung Aktivität verlassen.
Wurfübungen waren selbstverständlich auch Bestandteil des Trainingsplans. Die Wasserschlacht am Freitag überzeugte die Trainer und Betreuer jedenfalls, dass die zuvor geübte Zielgenauigkeit ganz gewiss nicht umsonst war. Abgeschlossen wurde das Sommercamp mit einem gelungenen samstäglichen Handballturnier nebst Grillnachmittag, zu dem die Eltern nicht nur eingeladen waren, sondern auch mit Salaten, Baguettes etc. beitrugen.
Ehrenamtlich dabei waren:
Das Organisations-Team:
Christian
Dennis
Micha H.
Silke
Matti
Maria
Imke
Die emsigen Betreuer/Trainer:
Martina
Marco
Lisa
Bernd
Josi
Daniel
Nikolina
Tobi
Micha S.
Niklas
Jasmin
Patrick
Toni
Anika
Sunny
Jassy
Anton K.
Mohamed
Emile
Antonia
Rike
Anton T.
Erik
Helfende Gäste am Samstag:
Lukas
Familie Al-Khattab