SG NARVA Berlin e.V.

Eigenes Weihnachtsgeschenk bereitet

 

ProSport – wB-Jugend 17:24 (12:13)

Die weibliche B-Jugend war am 20.12.2015 zu Gast bei ProSport. Die Mannschaft musste gesundheits- und verletzungsbedingt leider auf Vicky B. und Mandy verzichten und hatte ein paar angeschlagenen Spielerinnen an Board. Dafür war Melli aus der weiblichen C-Jugend dabei. Vielen Dank Melli, dass Du geholfen hast.

Die Mannschaft vor dem Spiel lange vor verschlossener Halle wartend, machte sich nach kurzen Instruktionen von Trainer Michael Hagen warm und wurde später von Selbigem auf den Gegner eingestellt. Das Spiel wurden angepfiffen, allerdings schienen sich die NARVA-Spielerinnen beim Treffpunkt vor der Halle kalte Füße eingefangen zu haben. Das Spiel nahm einfach keine Fahrt auf. Sicherlich ein wenig bedingt durch den sehr glatten Hallenboden, diesen hatten die Spielerinnen von ProSport aber auch, waren die NARVA-Mädels einfach nicht frisch genug.

Cora hielt das Team mit ihren erfolgreichen Einzelaktionen zu Beginn im Spiel. Die Mannschaft hätte aber wesentlich erfolgreicherer spielen können, wäre Cora bei ihren Einläufen häufig in aussichtsreichen Positionen am Kreis freistehend, von ihren Mitspielerinnen mit dem Spielgerät bedient worden. Über folgende Stationen 2:1, 3:3, 3:5 und 5:5 ergab sich ein Zwischenstand von 7:7. Noch alles drin, aber insgesamt viel zu wenig!

Anschließend wurde der Ball oft zu unplatziert geworfen oder vor der Abwehr einfach verspielt, so dass ProSport auf 10:7 davon zog.

Auszeit NARVA: Mangels Bodenhaftung und der fehlenden Konsequenz der eigenen Abwehrreihe, stellte der Trainer auf eine 6:0-Abwehr um. Die nun erzielten Ballgewinne konnte über eine 2:6-Phase zum Halbzeitstand von 12:13 genutzt werden.

Während des Pausentees, wurde auf die Knackpunkte für die zweite Halbzeit hingewiesen.

Zu Beginn der von Halbzeit zwei konnte ProSport nochmal ausgleichen (14:14). Anschließend setzen die NARVA-Spielerinnen die meisten Vorgaben allerdings gut um und zogen mit 1:10-Toren auf den Zwischenstand von 15:24 davon. In den verbleibenden Minuten verkürzte ProSport nochmal auf den Endstand von 17:24.

Fazit: Trotz widriger Umstände (rutschige Halle und kein guter Tag, an dem alles von alleine läuft sowie angeschlagene Spielerinnen), hat sich die Mannschaft durchgekämpft, in den wichtigen Phasen die Trainer-Vorgaben beherzigt und zwei wichtige Punkte eingefahren. Das macht Lust auf das Neue Jahr, welches das Teams beim Neujahrsturnier der SG AC/Einracht Berlin starten wird.

Ein Dank und Kompliment geht an die Schiedsrichterinnen (Schöning/Gäbelein), die die Partie souverän leiteten. Solche Leistungen wünscht sich Handball Berlin häufiger.

(by Michael Hagen)