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Licht wirft Schatten!
- Updated: September 22, 2015
3. Männer – HC Pankow 33:27 (15:11)
Ohne Abwehrchef und nominelle Kreisläufer hieß es am Samstag, den nächsten Schritt gegen den HC Pankow zu machen, der bereits vor dem Spiel über die „Schwabenconnection“ den Ausfall von 6 Spielern andeutete. Trotz unserer Ausfälle konnten wir 13 spielfähige Mannen in den Kampf um die Tabellenspitze schicken. Zum Team stieß Daniel, der die Vorbereitung bei der 2. absolvierte und nunmehr bei uns Spielpraxis sammeln soll. Vor dem Spiel war klar, dass uns der HC Pankow nur mit seinen agilen Rückraumspielern in Gefahr bringen kann, sollten wir diese nicht „bearbeiten“. Leider gelang es uns nicht, die drei Rückraumakteure entscheidend in den Griff zu bekommen, so dass der letztendlich ungefährdete Sieg nur den wenigen Wechselmöglichkeiten der Pankower zuzuschreiben war. Wenn die drei Rückraumakteure adäquat hätten ergänzt werden können…. Aber hätte, hätte Fahrradkette.
Nach einer sehr pomadigen Anfangsphase, in der wir bis zur 14. Minute einem permanenten Rückstand hinterherliefen (1:4, 3:6) gingen wir erstmalig beim Stand von 7:6 in Führung. Diese Führung sollten wir weder in Halbzeit 1, noch in Halbzeit 2 abgeben. Es zeigte sich, dass wir nahezu alle Positionen offensiv ohne Qualitätsverlust wechseln können. Genau das machte den Unterschied! Problematisch blieb, wie bereits angedeutet, die – nennen wir es mal für den geneigten Betrachter – „Abwehr“. Ohne Bindung zum Nebenmann, Leidenschaft und den absoluten Willen, seinen Gegenspieler permanent zu bearbeiten, luden wir die Pankower immer wieder zum munteren Torewerfen ein. Einfachste Übergänge und 1 gg. 1 Situationen wurden nicht oder ungenügend gelöst. Sicherlich kann als Grund hierfür eine fehlende Eingespieltheit geltend gemacht werden. Allerdings hat Wille und Leidenschaft wenig mit Eingespieltheit zu tun. Glücklicherweise funktionierte das gebundene Angriffsspiel, so dass wir einen auf dem Papier recht deutlichen Sieg einfahren konnten. Fragezeichen im Gesicht des Trainers waren allerdings bei einigen in Unterzahl zu früh gesuchten Abschlüssen sowie überhastet gespielten Gegenstößen erkennbar. Auch hier sollte sich die Mannschaft an trainierte Laufwege entsinnen.
Fazit: Auf dem Papier sind wir Tabellenführer, sollten aber weiterhin unsere Hausaufgaben machen. Es erwarten uns Mannschaften, die personell breiter aufgestellt sein werden als der HC Pankow am Wochenende! Am kommenden Sonntag geht es nach Rudow. Genau der richtige Moment, seine eigene Lust am Abwehrspiel zu überdenken. (by Schulle)
Es spielten:
Tor:
Kai (1.-30.), Tom (31.-60.)
Alfred 8 (3), Sven 6, Michael 5, Simon, Mitja je 4, Jens, Philipp je 2, Paul, Arne je 1, Benjamin, Daniel