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Unverändert schlechte Voraussetzungen lassen mehr nicht zu
- Updated: März 31, 2015
Handballfreunde Pankow – 3. Männer 38:25 (17:13)
Erneut konnte der Trainer unter der Woche nur auf wenige Spieler zurückgreifen, da mal wieder Arbeit und Krankheiten eine bessere Trainingsbeteiligung verhinderten. Daher wurden Stephan und der fast zum Stammpersonal zählende Micha H. von der Ü32 verpflichtet. Überraschend gesellte sich auch der Kapitano zur Mannschaft. Vor dem Spiel war klar, dass es für die Handballfreunde um einen direkten Aufstiegsplatz geht. Ihre Ambitionen hatten sie durch einen überaus deutlichen Auswärtssieg bei den Hellersdorfern eindrucksvoll untermauert.
Da uns ob der schlechten Trainingssituation Routine und Eingespieltheit fehlen, sollte sich auf einfaches Spiel mit möglichst wenigen Fehlern beschränkt werden. Dies gelang phasenweise in der ersten Halbzeit, in der wir den besseren Start erwischten und schnell mit 4:1 führten, bevor die Handballfreunde beim Stand von 7:6 erstmals in Führung gingen und diese Führung bis zur Halbzeit auf 17:13 ausbauten.
Auch in der zweiten Halbzeit erwischten wir den besseren Start und waren beim Stand von 20:18 auf Schlagdistanz. Allerdings war unser Spiel besonders für die trainingsfleißigen Alfred und Jens zu kraftraubend, so dass beide ihre wohlverdienten Pausen brauchten. Es war uns an diesem Tag nicht möglich, adäquat zu wechseln. Der restliche Rückraum suchte vergeblich seine Normalform und lud die Handballfreunde zu munterem Konterspiel ein. Einfachste Passfehler im Rückraum gepaart mit schlechter Wurfauswahl sorgten für einen in dieser Höhe leider auch verdienten Sieg der Handballfreunde. Nach 60 Minuten wurde die Partie beim Stand von 38: 25 abgepfiffen.
Nach dem Sonntagspiel dürfte auch dem letzten Optimisten bewusst sein, dass sich die Mannschaftssituation in den Ergebnissen wiederspiegelt. Auch in der Stadtliga muss eine Mannschaft ZUSAMMEN trainieren, um erfolgreich zu spielen. Nur dann können unter Belastung Automatismen abgerufen werden. Die fehlende kritische Selbstreflektion einzelner Spieler nach dem Spiel in der Kabine trägt vielleicht zur kurzfristigen Stimmungsaufhellung aber nicht zur langfristigen Situationsverbesserung bei. (by Schulle)
Es spielten:
Tor: Tom, Kai
Feld: Alfred 10/3, Noel 7/3, Simon 4, Kai 2, Paul 1, Enno 1, Jens, Martin, Michael, Stephan