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Über unseren Kampfgeist Mission erfüllt
- Updated: November 24, 2014
3. Frauen – SV Turbine 28:19 (11:6)
Wir schreiben das Jahr 2014, Sonntag den 23.11. An diesem Tag erfährt die Berliner Bevölkerung, dass der der neue Hauptstadtflughafen BER nach den jüngsten Zeitplänen erst 2018 eröffnet wird, die Berliner Drogenbeauftragte Christine Köhler-Azara für strengere Regeln bei der straffreien Menge von Cannabis für den Eigenbedarf plädiert. Im Friedrichshain kommt es zu einer polizeilichen Absperrung. Für alle offiziellen Berliner Schiedsrichter gab es rundum die Palisadenstraße Hallenverbot. Diese Prävention ist dank dem HVB geglückt.
An dieser Stelle gilt unser Dank an die Sportfreunde Michél und Olli, die sich freiwillig dieser undankbaren Aufgabe gestellt haben. Respekt vor dieser Leistung!
Mit diesen Nebenschauplätzen konnte sich die 3. Frauenmannschaft der SG NARVA um ihren Trainer Michél Mölter nicht beschäftigen. Es galt, eine Mission zu erfüllen. Als Favorit, nicht in voller Bestbesetzung, aber hoch konzentriert, trafen wir auf den Tabellenvorletzten Turbine. Logisch kam die Ansage unseres Trainers: „Mädels, klarer Sieg, viele Tore!“ Mit diesem Spruch ging es in die ersten 30 Minuten.
Die Partie begann ausgeglichen. So war das nicht geplant. Bis zum Stand von 4:3 konnten wir uns nicht vorentscheidend absetzen. Die sonst von uns gewohnten schnellen und vielen Tore wurden diesmal Opfer individueller Fehler und des unkonzentrierten Abschlusses, bei einem mittelmäßig bis schlecht spielenden Gegner. Ihrer sehr unsportlichen, verbalen und harten Abwehr ist es zu verdanken, dass sie uns aus unserm Konzept gebracht haben. Einzig unsere genialen Spielzüge ließen uns wie der Tabellenführer ausschauen. Somit ging es mit 11:6 in die Kabinen.
In der Halbzeitpause wurde eindringlich die Erwartung an die Rückraumspielerinnen formuliert, bei klaren Wurfsituationen den Abschluss zu suchen und den Blick zum Kreis ganz stark zu beachten. In der Defensive sollte konsequenter agiert werden. Ohne Glanz waren diesmal unsere sonst so gute Decksarbeit und das Spiel mit dem Kreis.
Dass es doch noch zu einem deutlichen 28:19-Endstand kam, ist unserem Rückraumspielerinnen, insbesondere Franzi mit 10 Feldtoren und 2 verwandelten 7-Metern, sowie dem schnellen konsequenten Spiel nach vorn, mit sehr guten Pässen von unserer Mittespielerin und einer soliden Torwartleistung zu verdanken.
Bleibt uns das Wort zum Sonntag unseres Trainers wohlklingend im Ohr: „Mädels, Trefferquote nicht unter 28 Toren, ein kleiner weiterer Schritt zu einer großen Mission erfüllt“
SL.