SG NARVA Berlin e.V.

Zu Hause weiterhin ohne Punktverlust

SG NARVA III – HC Pankow 27:26 (16:14)

Heimspiel gegen HC Pankow. Nachdem nun letztendlich der Aufstieg der heiligen SG NARVA III klar und nicht mehr zu nehmen war, konnten wir uns mehr oder weniger entspannen und mit einer gewissen Gelassenheit in das Spiel gehen.

Des Gegners tabellarische Lage: Platz sechs und daher nicht weiter gefährlich für die SG. Sollte man denken. Doch wer sich an das Hinspiel erinnert, wird feststellen müssen, dass wir dort nicht über ein Remis hinauskamen.

Zu diesem Spiel konnte die SG nicht wie sonst mit voller Bank an den Start gehen. Trainer Kai und Enno halfen der Ü32 aus und standen daher erst nach Anpfiff zur Verfügung. Aus diesem Grund wurde die Mannschaft mit Hilfe der IV. verstärkt. An dieser Stelle noch einen Dank an Martin und Philipp sowie Seppel (1. Männer). Die ersten Minuten sprachen deutlich für uns. Die Abwehr rotierte, zwang Pankow zu schlecht positionierten Würfen und Tom stand sicher im Tor. Vorne wurden schnelle Erfolge gefeiert. So gelang es dem Sachsen des Öfteren durch flinke Beine von rechts außen, bis zum Siebenmeterpunkt vorzustoßen und im Fallen das Leder ins Netz zu schleudern. (10:3). Die restlichen Minuten der ersten Halbzeit waren nicht so prunkvoll. Die gegnerischen Spieler kamen nun sowohl aus dem Rückraum, als auch von außen erfolgreich zum Abschluss. Obendrein kam die zu schnell abschließende NARVA-Angriffsformation nicht zum mittlerweile notwendigen Torerfolg. Halbzeitstand 16:14.

Die Ansage in der Kabine von Coach Schulle: Im Angriff sicher und konzentriert bleiben. Den Ball laufen lassen und mit Spielzügen vollenden. Für die Abwehr galt es, die Außen nicht mehr werfen zu lassen und dem Rückraumlinken weniger gefährliche Wurfpositionen anzubieten.

Die zweite Halbzeit sollte weniger spannend werden – zumindest die ersten 27 Minuten. NARVA hatte mit 2 Toren Vorsprung immer den Sieg vor Augen (18:15 und 21:19). Das 25:21 zehn Minuten vor Schluss ließ den schlageranfälligen Narvaristen bereits Helene unter der Dusche trällern. Doch Pankow hatte noch Reserven in den Knochen und wusste diese auch zu aktivieren. Das 26:23 fünf Minuten vor Schluss läutete die Schlussphase gegen einen stärker werdenden Gegner ein. Pankow wollte uns wieder ein Unentschieden entlocken und bekräftigte dies mit  Stimmung von der Bank. 26:25 leuchtete nun auf der Anzeigentafel und die heilige SG war wieder im Ballbesitz. Tor. 27:25. Anschließend traf Pankow erneut und noch 55 Sekunden zu spielen. Der Gast witterte seine Chance auf ein erneutes Remis. Auszeit NARVA: „Die Außen machen das Spiel breit, damit Mitte und Halb Platz zum Scoren haben.“ Der Ball lief flüssig von rechts nach links, doch es bildeten sich keine richtigen Lücken in der Abwehr. Martin Sager hielt die Spannung nicht mehr aus und wollte den sicheren Sieg mit einem Tor von außen erzwingen, ergatterte jedoch nur einen Freiwurf. Abpfiff. Endstand 27:26.

Das Fazit: Scheiß drauf!!! Aufstieg ist nur einmal im Jahr! Ole, Ole! (by Arne)

Tor: Kai, Tom

Feld: Martin C., Alexander, Philipp, Martin S. (3), Sebastian (1), Micha (9), Alfred (9/5), Arne, Robert (2), Paul, Noel (3), Enno

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