SG NARVA Berlin e.V.

Katastrophale 2. Hälfte

TSV Rudow – SG NARVA 41:24 (17:13)

Dass der Gegenüber gegen uns mal wieder das Beste (Schücke, Heck, Orgel, Christoph, Blanke, Dr. Schmidt, Hugo, Namyslo, Kruse etc.) auffahren würde, war uns schon vor der Begegnung klar. Denn für Rudow gilt nur noch, jedes Spiel zu gewinnen, um erneut die Meisterschaft feiern zu können. Wir hingegen „mussten“ in der Neuhofer Straße nichts holen, wollten den hohen Favoriten aber ein wenig ärgern. An einen Sieg zu denken, verbot sich ohnehin, da aus Ermangelung eines angesetzten Referees Sportfreund Neuendorf zur Pfeife griff… 😉

Mal wieder benötigten wir eine gewisse Zeit, uns auf den klebrigen Ball einzustellen. Schnell führte der Gastgeber mit 3:0, konnte sich fortan aber nicht weiter absetzen. Vorn war es vor allem Schulle, der auf der Mitte viele Freiheiten genoss und uns mit ansatzlosen Würfen im Spiel hielt. Hinten stellten wir immer wieder unfreiwillig „Schussfallen“ und erlaubten damit unserem Keeper, sich mehrfach auszuzeichnen. Mit 17:13 ging es somit nicht gänzlich unzufrieden in die Kabinen.

Im zweiten Abschnitt wollten wir weiter dran bleiben, um vielleicht doch noch eine Chance auf die Sensation zu haben. Aber Pustekuchen! Drei Gegentreffer in Serie beendeten jede Erfolgsaussicht unsererseits. Bis zum 26:17 hielten wir das Ergebnis noch ansatzweise in einem akzeptablen Rahmen, bevor sich dann mehr oder weniger ergeben wurde. Der TSV nutzte unsere vielen Unzulänglichkeiten im Zusammenspiel aus und schraubte das Ergebnis immer weiter in die Höhe, sodass am Ende ein sicher viel zu hoher Endstand von 41:24 auf der Anzeigetafel erschien.

Fazit: Grundsätzlich ist die Höhe der Niederlage ja zweitrangig, aber ein bisschen peinlich war unsere Vorstellung in der zweiten Hälfte schon…

Tor: Torsten Fehling, Kai Köhler

Feld: Sven Jurzitza (5/2), Marko Schulze (4), Torsten Jahr (3), René Scheil (3), Christian Eberhardt (2), Michael Kahnert (2), Robert Klausmeyer (2/1), Jens Brenner (1), Michael Hagen (1), Torsten Lips (1/1), Enno Benner

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