SG NARVA Berlin e.V.

Fünf! Ja, was fünf? Auflösung folgt 😉

wD-Jugend I, II, III – Sp. Vg. Blau-Weiß 1890 43:21 (21:15)

Nach der langen Herbstpause – das letzte Spiel lag schon über einen Monat zurück – stand mit dem Pokalspiel gegen die Sp. Vg. Blau-Weiß 1890 das erste Pflichtspiel der „Festspielwochen“ an.

In diesem Spiel sollte nun die Basis – inklusive Sieg – für die folgenden Verbandsligaspiele gelegt werden, in welchen dann hochkarätige Gegner auf die wD1 warten.

Optimal aufstellen konnte Coach Lukas – an diesem Tag allein unterwegs, Josi ging wichtigen Aufgaben für den DHB nach – für dieses Spiel nicht, fehlten mit Teasse, Johanna (beide verletzt) und Celina (noch nicht spielberechtigt) doch gleich drei Rückraumspielerinnen. Mit Meta und Ruby aus der D2/D3 (Ganz sicher sind sich da nicht einmal „Experten“ aus Hellersdorf) konnte hier aber – wie sich herausstellen sollte – adäquater Ersatz gefunden werden.

Das Spiel startete mit der Maßgabe, ab der ersten Sekunde keinen Zweifel daran zu lassen, dass in diesem Spiel nicht nur auf dem „Papier“ ein Klassenunterschied bestand. Und nach den ersten drei Minuten konnte verzeichnet werden: Ziel verfehlt. Erst nach 2:54 konnte das erste eigene Tor erzielt werden, der Gast hatte zu diesem Zeitpunkt schon derer zwei erzielt. Zwei souveräne Field Goals – der Ball flog gut und gerne einen Meter über den Querbalken – und eine generell zu Beginn des Spiels schwache Wurfausbeute ließ die in grünen Leibchen (! – Nicht nur optisch ein Nachteil, wenn man den neuen Strafenkatalog des HVB betrachtet) spielenden Blau-Weißen bis zum 3:3 (5. Minute) das Spiel ausgeglichen gestalten.

Ein 6:0-Lauf sorgte allerdings schnell für klarere Verhältnisse. Eine verbesserte Abwehrarbeit mit forcierten Ballgewinnen und schnellem Umschalten nach vorne waren hier die Garanten. Doch das Spiel jetzt schon quasi entscheiden? Nein, dafür war es zu früh. Den Gegner ließ man dann wieder munter mitspielen und satte 15 Tore im ersten Durchgang erzielen. Trotz nun herausragender Offensivleistung konnte der Vorsprung bis zur Halbzeit so nur auf acht Tore (23:15) geschraubt werden.

Dementsprechend fiel auch die Halbzeitansprache aus. Es fehlte schlichtweg an Einstellung und Bereitschaft zur Abwehrarbeit. Das sollte nun in der Raumdeckung – heute mit sehr offensiver Interpretation – verbessert werden.

Und die zweite Halbzeit konnte sich durchaus sehen lassen! Eine zumeist gute Abwehrarbeit, bei der vielleicht etwas die Ballgewinne fehlten, konnte über gutes Tempospiel in erster und zweiter Welle in einfache Tore umgemünzt werden. Über die Zwischenstände 30:17 (Annika, Nr. 1!), 31:17 (Hannah, Nr. 2!) und 32:17 (Annika, Nr. 3!) konnte sich immer weiter abgesetzt werden und das Spiel über den Stand von 40:20 (Emilia, Nr. 4 und Nr.5!) zum guten Endergebnis von 43:21 souverän beendet werden.

Fazit: Der geforderte Klassenunterschied zeigte sich vor allem im zweiten Durchgang. Mit gutem Tempospiel und einer dann besser stehenden Abwehr konnte sich Tor um Tor abgesetzt werden. Mit diesen positiven Eindrücken geht es nun in die nächsten anstrengenden Wochen, mit wöchentlichen Spielen in der Verbandsliga und dem regelmäßigen Aushelfen in der C-Jugend. Gestartet wird am kommenden Sonntag mit einem Auswärtsspiel bei der punktgleichen Mannschaft vom VfV Spandau.

Ach ja, die Auflösung des Zahlenrätsels fehlt noch! Es handelt sich dabei selbstverständlich um die Anzahl der erworfenen Kuchen:
Annika (30. Tor)
Emilia (40. Tor)
Zehn geworfene Tore: Annika und Hannah
Mindestens 20 Tore Vorsprung: das Trainerteam

Für die SG NARVA spielten: Coralie, Laura – Hannah (13), Annika (12), Ruby (4), Yasmin (4), Emilia (4), Meta (3), Helena (2), Mona (1), Lia

(by LT)