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Tomaten in der Abwehr und Weintrauben im Angriff
- Updated: Januar 25, 2018
HC Pankow – wB-Jugend II 13:16 (5:5)
Am frühen Sonntag um kurz nach 8 Uhr betraten wir die Halle. Mit müden Gesichtern bemühten wir uns um die Erwärmung. Die Trainer waren der Meinung, dass wir dieses Spiel unbedingt gewinnen müssten, da sie ja sonst umsonst so früh aufgestanden wären…
So ging es also in die erste Halbzeit. Die ersten Tore, die von uns erzielt wurden, waren Rückraumwürfe. Damit kamen die Gastgeber noch nicht gut zurecht. Auf der anderen Seite leisteten wir uns aber auch immer wieder unkonzentrierte Momente, die der HC Pankow nutzte und so in Führung ging. Dies wollten wir uns nicht länger ansehen, und als ein Time Out genommen wurde, hat Micha uns anhand von Tomaten und Weintrauben gezeigt, wie wir den Angriff besser meistern können und was es noch in der Abwehr zu verbessern gibt. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen gingen wir wieder aufs Spielfeld. Trotz der improvisierten Erklärung bekam die gegnerische Mannschaft immer öfter den Ball und durch fehlende Konzentration gingen wir mit einem Unentschieden in die Halbzeit.
Franz hat uns sofort gezeigt, wie wir im Angriff besser Tore erzielen können und wir haben gleich versucht, es umzusetzen. Trotz des Unentschiedens ließen wir uns nicht unterkriegen und gingen mit viel Motivation in die zweite Hälfte. Es wurde gekämpft und nach einem Time Out in der 45. Minute wurde beschlossen, dass man (trotz Führung) nun in Manndeckung spielen würde. Gesagt, getan! Zu unserem Erstaunen hatte die gegnerische Mannschaft das Gleiche beschlossen und so war es ein wenig schwieriger für uns, aber immer noch nicht schwierig genug, um uns aufzuhalten. Mit letzter Kraft rissen wir uns noch einmal richtig zusammen! In der 47. Minute wurde Greta mit ihrer zweiten Zeitstrafe vom Feld geschickt und die Spannung stieg. Doch ein Unentschieden oder gar als Verlierer aus der Halle treten…das wollte keiner. Durch absolute Grutzen-Konzentration gelang es HC Pankow, in den letzten 3 Minuten noch 3 Tore zu erziehen. Und so war der Entstand 16:13.
Mit Freude klatschen wir uns alle ab, denn es hat sich wohl doch gelohnt, so früh aufzustehen. Besondere Aufmerksamkeit ging hierbei an Greta, die als erstes zu Franz ging und meinte, dass er gut gespielt hätte. Dies hat gezeigt, dass wir trotz Müdigkeit mal wieder alles gegeben haben, um uns den Sieg zu holen.
Es spielten: Maria (Tor), Lonna, Greta, Eileen, Emma, Lena, Franziska, Ha Lien, Nuka
Auf der Bank als Trainer: Micha und Franz (mit besonderem Dank von den Berichterstattern, da er uns trotz früher Zeit zur Halle gebracht hat)
(By NB und EK)