SG NARVA Berlin e.V.

Wenn die mal mit kompletter Truppe kommen…

SG OSF – ü32 26:36 (13:15)

Die Überschrift gibt wieder, was Rudows Coach Harry Koch immer einkalkuliert, jedoch in den seltensten Fällen eintritt bzw. bisher eintrat. Wenn, ja wenn dieser konstruierte Fall mal halbwegs zutrifft und die 3. und 1. Männer ein spielfreies Wochenende hat, tummeln sich dann 13 Sportfreunde am Sonntagmittag in der Halle, während Berger, Hagen, Schulze, Schlotterbeck, Henning, Radke, Salewsky oder noch reifere Kandidaten den Liveticker verfolgten. Auch der Gegner hatte bis auf Linkshandkanone Siemon besonders um Rückraum durchaus mehr Qualität als üblich (ähnliches Dilemma mit der 3. Männer) zu bieten. Und so schworen sich beide Teams auf einen temporeichen Brunch ein.

Frischling Alfred (erst seit einer Woche in den erlauchten Kreis vorgestoßen), zog sofort den ersten Starfwurf und machte wenig später weitere Bekanntschaft mit dem doch noch recht hart geworfenen Spielgerät = Schädelbrummen für ca. 20 Minuten. Inzwischen hatten sich die Gastgeber warmgeschossen und drehten einen 1:4-Rückstand in ein 6:4, ehe der neue Mittelblock um „Patze“ mehr Stabilität verlieh und Kai nun öfter zur Stelle war. Vorn blieb zunächst aber noch viel am Pfosten oder Sportfreund Danz hängen, sodass beim 13:15 die Seiten gewechselt wurden.

Brüderlich teilten sich unsere Keeper die Spielzeit, und Tom kam gleich super ins Match. Einzig verdeckte Würfe hielten OSF noch im Spiel. Über Zwischenstände von 15:20, 22:27 und 24:29 kristallisierte sich der Sieger langsam heraus, bevor den Schönebergern dann die Luft bzw. die Lust ausging, noch einmal deutlich am Ergebnis zu rütteln. Entsprechend fiel der 36:26-Erfolg ein paar Treffer zu hoch aus, war aber grundsolide verdient.

Fazit: Nächstes Wochenende in Lichtenrade kann das dann personell wieder ganz anders aussehen.

Tor: Köhler, Dreiseitel
Feld: Tischendorf (7/3), Patzlaff (6), Gustke (4), Scheil (4), Christiansen (4), Funda (3), Brenner (3), Jurzitza (3/1), Reisner (1), Klausmeyer (1), Scholz