SG NARVA Berlin e.V.

Rückblick der letzten Wochen.

 

Anmerkung der Redaktion: Von der mA-Jugend wurde nach der ersten Begegnung mehr „Streetfighter-Mentalität“ in der Abwehr gefordert. Diesen Trainer-Ausspruch nahm das Team dankend an und nutzte ihn zur Namensfindung der Saison…

Streetfighter – Wildau (24-27)
Im ersten Spiel der Saison setzte es gleich mal die erste Niederlage für die Streetfighter. Nach einer insgesamt schwachen Leistung ging das Spiel verdient verloren. Zu wenig wurde der Ball offensiv bewegt und nur versucht, durch Einzelaktionen zum Torerfolg zu kommen.

ACB – Streetfighter (27-23)
Nach dem Spiel gegen Wildau setzte die Mannschaft sich klar zum Ziel, das Streetfighter-Image an den Tag zu legen und aggresiver zu agieren. Dies gelang 50min gegen ACB sehr überzeugend, sodass wir den Gegner fast an den Rand einer Niederlage zwingen konnten. Durch verschiedene Wechsel und Unbeholfenheit im Angriff ging das Spiel verloren. Aber ein klarer Aufwärtstrend war zu sehen.

Streetfighter – Mecklenburger Stiere (32-29)
Über 50min die Stiere bei den Hörnern gepackt… Die Streetfighter fahren den ersten Sieg der Saison ein. Dieser war zu keiner Zeit gefährdet und hätte deutlich höher ausfallen können, allerdings war am Ende die Luft raus und der Gegner konnte Ergebniskosmetik betreiben.

OHC – Streetfighter (21-22)
Die Streetfighter beweisen überragenden Kampfgeist und gewinnen in Oranienburg. Obwohl Toni fast über die gesamte Spielzeit Mann gedeckt wurde, ließen wir uns nicht beirren und führten dank eines starken Beginns verdient mit 9-11. Nach Unkonzentriertheit im Angriff und Passivität in der Abwehr lag man 10 Minuten vor Schluss mit 18-15 im Rückstand. Dann avancierte Max Gorka, der als B-Jugendlicher aushalf, zum Matchwinner. Mit guten Einzelaktionen und klugen Pässen auf Adrian, konnte er das Spiel drehen. Somit gewannen wir am Ende mit einem Tor.

Streetfighter – Hermsdorf (32-26)
Ein Blick auf die Tabelle sprach vor Beginn der Partie für sich. Hermsdorf, mit 4 Siegen gestartet, grüßte vom 2.Platz der Tabelle. Das spielte jedoch für die Streetfighter keine Rolle. Durch die bisher beste Saisonleistung wurde ein souveräner Sieg eingefahren. Hermsdorf wurde immer unzufriedener mit sich und den Schiris, was die Streetfighter ihrerseits nutzten, um konzentriert wegzuziehen. Dabei zeigten die Streetfighter, dass es für jeden Gegner schwer wird, Punkte aus der Gürtelstraße mitzunehmen.

Streetfighter – Hermsdorf (36-38 nach 7m-Werfen)
Ein Pokalkrimi, der seinen Namen verdient hat. Alles war angerichtet für einen denkwürdigen Abend. Hermsdorf wollte einen Tag nach der Niederlage in der Liga die Revanche im Pokal. Nach gutem Beginn agierte vor allem die Abwehr der Streetfighter zu passiv, was sich in einer 3-Tore-Führung für Hermsdorf zur Halbzeit widerspiegelte. In der Kabine auf die alten Stärken eingeschworen, konnten sich die Streetfighter zurückkämpfen und hatten die Chance auf den Sieg. Allerdings gelang es Hermsdorf, ihren letzten Angriff eine gefühlte Ewigkeit auszuspielen, welcher letztlich nicht zum Torerfolg führte. Nun hieß es: Verlängerung. Wie in der regulären Spielzeit konnte Hermsdorf die ersten 5 Minuten für sich entscheiden, ehe wir in der 2. Hälfte ausgleichen konnten. Den letzten Ballbesitz konnten wir nicht nutzen, weshalb die Mannschaften zum 7m-Werfen antreten mussten. Dort verließ uns das Glück und wir verloren. Somit sind die Streetfighter aus dem Pokal ausgeschieden. Das könnte für die restliche Saison aber hilfreich sein, da nun einige Wochenenden spielfrei sein werden.

Als Fazit der letzten Wochen lässt sich sagen, dass eine stetige Verbesserung zu sehen ist und man gespannt auf die nächsten Spiele blicken kann. (by TB)