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Die Sendung mit der NARVA-Abwehr
- Updated: Oktober 3, 2017
VfV Spandau – wC-Jugend 21:27 (10:13)
Sonntag halb zwölf in Spandau. Heute nicht die „Sendung mit der Maus“, sondern die Sendung mit der NARVA-Abwehr“.
Startete NARVA zwar mit guter Defensive um Torhüterin Leo ins Spiel, ließ man jedoch vorne den Ball zu wenig laufen und agierte zu statisch. Entsprechend half auch die Defensiv-Leistung nichts und die Gastgeber gingen zu Beginn mit 3:1 in Führung. Nun taute der Angriff etwas auf und NARVA glich zum 4:4 aus. Spandau reagierte mit einer Auszeit und konnte unsere Offensive dadurch noch etwas in Schach halten, biss sich andererseits auch an der Friedrichshainer Abwehr die Zähne aus. So rang man über zehn Minuten um jedes Tor, ehe durch Gretas Treffer der Knoten endlich platzte und NARVA erstmals mit zwei Toren in Führung ging (6:8 nach 18 Minuten). Die letzten Minuten der ersten Halbzeit waren nun von einer Phase mit leichter Unsicherheit nach Verletzungen auf beiden Seiten geprägt. Während die Gastgeber kurzzeitig mit einer Felspielerin im Tor agieren mussten, knickte auch Jojo auf unserer Seite um und fiel für das restliche Spiel aus.
So musste man sich mit den geringen Wechselmöglichkeiten in der Halbzeit arrangieren und die Verantwortung gerade im Rückraum umverteilen.
Dies gelang mit einem Sahnestart in den zweiten Durchgang. Lucy ebenso gut drauf wie Leonie im ersten Durchgang bot weiterhin guten Rückhalt in der Defensive, während offensiv gerade Nuka (durch Rike in Szene gesetzt) und Marie die Führung ausbauten. So rieb man sich fast ein bisschen ungläubig über den positiven Spielverlauf die Augen, als Luna in der 40. Minute auf eine beachtliche Zehn-Tore-Führung zum 13:23 stellte. Auch wenn die schwindenden Kräfte dem Gegner in den letzten Minuten noch etwas Ergebniskorrektur erlaubten, war das Siegerticket bereits gebucht.
Alles in allem ein eher eigenartiges Spiel. Aber das Team hat gut zusammengehalten und als Einheit gekämpft. Mit nur 13 Gegentoren in den ersten 40 Minuten wird dieses Gemeinschaftswerk unterstrichen und letztendlich auch mit dem Sieg im ungewohnten Spiel belohnt.