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Eins von sechs
- Updated: März 12, 2017
2. Männer – SG Hermsdorf/Waidmannslust 32:22 (13:10)
Das erste von sechs „Do or die“-Spielen stand für die 2. Männer am Samstagabend auf dem Programm. Der Gast hatte zuletzt Morgenluft geschnuppert und mit zehn Punkten zu unserer Vertretung aufgeschlossen. Entsprechend wurde der Personalie, zu der nach längerer Abstinenz wieder Sekiraca und Rohrbeck gehörten, in der Kabine eindringlich die Bedeutung der Partie ins Bewusstsein gerufen. Klar auf die Aktionen der Reinickendorfer eingestellt, wollte man nicht so eine Zitterpartie wie im Hinspiel (25:24) hinlegen.
Sportfreund Westphal stopfte die Ansetzungsvakanz seines Arbeitgebers als Unparteiischer selbst und pfiff die Partie mit etwas Verspätung an. Herzlichen Dank für die souveräne Spielleitung und dieses Engagement für den Handball! Schnell wurde klar, wer hier über die bessere Spielanlage verfügte, da sich das Hermsdorfer Modell als zu ungefährlich aus dem Rückraum herausstellte. Also musste der Gegner bei nahezu jedem Angriffsversuch ins Passive Spiel und traf während der ersten zehn Minuten nur einmal glücklich von der linken Außenposition. Und wir waren nur kurz im Angriff. Da war die Chance entweder per Ballverlust im Schnellangriff verspielt oder endete am Gebälk. DREI ZU EINS – das war der Zwischenstand, ehe so etwas wie Handball begann. Nun bedingt besseres Zusammenspiel ließ uns relativ einfach Treffer aus dem gebundenen Spiel markieren, allerdings fehlte in der Gegenbewegung grundsätzlich die Kontrolle. Hermsdorf wurde zwar immer auf Distanz (8:6, 10:7) gehalten, aber nicht vorentscheidend abgeschüttelt. Bezeichnend für die noch herrschende Abschlussschwäche waren die letzten Momente der ersten Periode, als eine Doppelchance kläglich vergeben wurde.
Trotz Führung waren bediente Gesichter in der Kabine anzutreffen. Es war einfach unbegreiflich, wie ein derart einseitiges Duell noch eins war! Aber gut, schnell gesammelt und wieder raus, um es deutlich besser zu machen.
Mit gesteigertem Tempo und erhöhter Effizienz ging es in den zweiten Abschnitt. Beim 21:13 nach 38:08 Minuten war der gefährlichste Spielstand (zu viele Achten) erreicht, und der Gäste-Coach bat zur Auszeit. Zwei schnelle Gegentreffer warfen uns nicht aus der Bahn, sodass sich dieser Abstand bis in die Schlussphase stabilisierte (28:20). Nur mit einem Gäste-Akteur hatte man noch Probleme, durfte mit einem Wurf aus 15,42 Metern (ausgemessen) von Matern jedoch den höchsten Saisonsieg wenig überschwänglich feiern.
Fazit: Der erste Schritt ist getan. Die Mannschaft weiß allerdings um die weiteren und das wahrlich nicht berauschende Machwerk, bedankte sich daher artig bei den Zuschauern ohne großartigen Jubel.
Tor: Fehling
Feld: Sparr (7/1), Wittstock (6), Ansohn (5), Matern (5), Klippel (5/2), Ostwald (2), Surrow (1), Nguyen (1), Hagen, Koch, Sekiraca, Rohrbeck
7m: NARVA 4/3 – Hermsdorf 2/1
Strafen: NARVA 2 – Hermsdorf 4