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Der Erzfeind heißt Chancenverwertung
- Updated: März 6, 2017
HSG Neukölln – 1. Männer 31:25 (16:12)
Nach der überzeugenden Vorstellung aus der letzten Woche gegen eine überforderte Köpenicker Mannschaft hieß es für die ersten Männer nun, in einem Spiel auf Augenhöhe den positiven Trend fortzusetzen. Mit einem Sieg beim Tabellennachbarn aus Neukölln hätte man an diesem vorbeiziehen und Platz 7 der Tabelle erobern können. Doch alles kam etwas anders.
Die Gastgeber fanden etwas besser ins Spiel und konnten sich relativ schnell auf drei Tore absetzen (6:3), vor allem begünstigt durch einige leichtfertige Fehler im Angriffsspiel und erste verworfene klare Torchancen. Dies sollte sich über das ganze Spiel nicht großartig ändern. Die zu Beginn ebenfalls löchrige Abwehr zeigte sich nun etwas wacher und aktiver und konnte über vereinzelte Ballgewinne Möglichkeiten für Konter sorgen oder schnelle Angriffe kreieren. So konnten die Friedrichshainer auf 10:10 ausgleichen, bevor wieder eine Schwächephase einsetzte und bis zum Halbzeitpfiff ein 6:2-Lauf hingenommen werden musste. Viele der Tore fielen über die linke Rückraum- sowie die Rechtsaußen-Position.
In der zweiten Halbzeit sollte dieser Vorsprung nun Stück für Stück weggebissen werden, um dann die konditionellen Vorteile in der Schlussphase nutzen zu können. Und siehe da: nach ca. 45 Minuten waren die Gäste auf ein Tor herangekommen! (22:21) Nun kam der aus einigen Spielen der letzten eineinhalb Jahre nur allzu bekannte Erzfeind wieder zum Vorschein: die Chancenverwertung. Klar herausgespielte Möglichkeiten wurden gegen den gut aufgelegten Neuköllner Torhüter nicht verwertet. Auf der anderen Seite bekam man mit einer offensiveren Abwehrvariante nun die Anspiele an den Kreis nicht unter Kontrolle. So konnten sich die Neuköllner wieder Tor um Tor absetzen und den Sieg am Ende einen Tick zu souverän nach Hause fahren.
Fazit: Die Einstellung und Spielanlage stimmen. Mit einer besseren und konzentrierteren Verwertung der exzellent erspielten Torchancen können die kommenden Spiele sehr positiv gestaltet werden. Aus den Hinspielen hat die Mannschaft sicherlich etwas wieder gut zu machen, wurden doch gegen BTV, Hellersdorf und Rudow Vorsprünge in der Schlussphase noch verspielt. Das nächste Spiel steht gleich am Samstag an, um 17:30 kommt BTV 1850 zum Bezirksduell in die Palisadenstraße. (by L.T)
Für die SG NARVA spielten: Köhler, Balyemez – Teller (7/4), Kremser, Basler (je 4), Lajeunie, Henschel (je 3), Patzlaff (2), Yama, Wiesner (je 1), Reitzig, Vasconi, Kretzer, Buchwald